Newsletter Anmeldung
Die CHIVA-Methode umfasst eine spezielle Ultraschalluntersuchung, eine verhältnismäßig kleine Operation, das Tragen eines Kompressionsstrumpfes für ca. sechs Wochen sowie eine Nachuntersuchung, bei der gelegentlich ein Ergänzungseingriff nötig ist.
Das Prinzip der Operation im Rahmen der CHIVA-Behandlung beruht darauf, dass die Krampfadern sich zurückbilden, wenn der falsche Blutfluss ausgeschaltet wird. Die Krampfadern werden an bestimmten Stellen unterbunden, wodurch der Blutfluss in die richtige Richtung geleitet wird.
Danach kann das Blut nicht mehr rückwärts in die Krampfadern eintreten. Das Blut aus den vielen gesunden Seitenästen kann dagegen in den vorhandenen Venen abfließen. Die Venen werden wieder so dünn, wie sie früher waren. Das Blut muss sich nach dem Eingriff keine neuen Wege suchen, der krankhafte Rückfluss ist jedoch ausgeschaltet. Ein entscheidender Bestandteil der CHIVA - Methode ist die Durchtrennung der Venen an verschiedenen Stellen des Beines zwischen zwei Unterbindungen, um dort ein erneutes Eröffnen zu erschweren und der Neubildung von Krampfadern vorzubeugen.
Besondere Vorteile bietet die Methode für Patienten mit arteriellem Gefäßrisiko, da die Stammvene für einen Bypass erhalten bleibt. Auch ältere Menschen mit erhöhtem Operationsrisiko können von dieser Methode profitieren.
Informationen: krampfader.at, drmueller.at, www.chiva.info.