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Während der Schwangerschaft ist das Risiko für Krampfadern deutlich erhöht. Fast jede dritte Frau bekommt während der Schwangerschaft Krampfadern. Die Gründe dafür sind vielfältig:
Der Druck in den Beinvenen nimmt in der Schwangerschaft um ein Vielfaches zu. Besonders im Stehen werden die Beckengefäße und die untere Hohlvene durch die Gebärmutter zusammengepresst. Das führt zu einem Rückstau, zur Behinderung des venösen Rückflusses und zur Druckerhöhung in den Beinvenen. Die Venen dehnen sich aus und „schlängeln“ sich. Durch den erhöhten Druck wird Flüssigkeit in das Gewebe gepresst – geschwollene Beine und Ödeme sind die Folge.
Erste Anzeichen sind Beschwerden wie Müdigkeit, Kribbeln und Spannungsgefühl in den Beinen, geschwollene Füße und bereits sichtbare, sich vergrößernde Krampfadern.
Natürlich sollten Sie in der Schwangerschaft kein Medikament gegen diese Beschwerden einnehmen, um dem Baby nicht zu schaden. Cremen, Sprays und das Tragen leichter Kompressionsstrümpfe helfen jedoch - bitte erkundigen Sie sich in der Apotheke oder beim Bandagisten.